Nachhaltigkeit

100 % recycel­bar
100 % wieder­verwend­bar

Recy Green, Recyclingmeister

Kann ein Kunststoff-Unternehmen überhaupt nachhaltig sein? Dieser Frage begegnen wir häufig. Unser Engagement zeigt: Man kann mit Kunststoff genauso sorgsam umgehen wie mit jedem anderen Material.
Hier fünf Schlaglichter auf unser Handeln – und ein Ziel, das wir seit Jahrzehnten verfolgen:

  1. Ein Material – und zwar das Beste
    Wir verwenden ausschließlich Polypropylen – kurz PP. Es lässt sich für viele Branchen leicht wieder- und weiterverwenden. Kein Gemisch also, das erst aufwändig wieder getrennt werden muss. Weichmacher sind ebenfalls keine drin. Wir beschriften und dekorieren mit einem IML-Verfahren. Danach bestehen unsere Produkte weiterhin zu 100 % aus Polypropylen.
  2. Leicht, leichter, noch leichter
    Wir verbessern unsere Produkte ständig, auch, was ihr Eigengewicht betrifft. So ist unsere Standarddose 185×110 innerhalb von 20 Jahren fast 20 % leichter geworden. Das spart Material, Transportkosten und Treibstoffverbrauch.
  3. Zero Waste in der Produktion
    Bei uns wird nichts verschwendet: Wir haben eine Zertifizierung für Zero-Waste bei Granulaten. Das heißt: Unser Personal geht mit dem Rohstoff so sparsam um wie irgend möglich. Die Körnchen landen ausschließlich in der Produktion – niemals im Müll oder gar im Abwasser.
  4. Design for Use & Recycling
    Hat bereits unser Gründer praktiziert und dabei mehrere Aspekte berücksichtigt:
    • Unsere Dosen sind rest-entleerbar, daher leicht fürs Wiederverwenden oder Recycling zu säubern. Nichts kann stecken- oder hängenbleiben, da: Nirgendwo Ecken, Schlitze, Verengungen oder Hinterschnitte.
    • Unsere Dosen behalten die Verbraucher gerne. Weil sie wiederverschließbar und ästhetisch ansprechend sind. Oft landen sie nach Verbrauch des ursprünglichen Inhalts gar nicht auf dem Müll, sondern bekommen ein zweites Leben als Vorratsdosen.
    • Unsere Produkte sind in sämtlichen Recycling-Abteilungen als PP detektierbar und können sofort einer bestimmten Recycling-Anlage zugeordnet werden.
  5. Recycling-fähig, aber …
    Unsere Produkte können aus dem gelben Sack heraus sofort recycelt werden, aber dann nur zu Non-Food Verpackungsmaterial oder anderem, was nicht mit Lebensmitteln in Berührung kommt. Der Grund dafür sind die momentanen gesetzlichen Bestimmungen. Sie lassen die 1:1 Recycling für Lebensmittel-Primärverpackungen nicht zu. Chemisches Recycling wäre erlaubt und möglich, bringt aber andere Probleme. Fazit also:
    Wir reden hier streng genommen über ein Downcycling. Deshalb ist …

Unser großes Ziel:
Einen eigenen, getrennten PP-Kreislauf herstellen, das heißt: Unser Material kann dann 1:1 mit vertretbarem Aufwand wiederaufbereitet werden, kein Downcycling, sondern Crade to Cradle. Für so einen Kreislauf müssten alle Player an einem Strang ziehen: Verbraucher, Gesetzgeber, Recycling-Industrie und Hersteller. So, wie es beim PET-Kreislauf schon gemacht wurde.
Wir, die Hersteller, wären so weit.

Reusing

Kreative Ideen zur nachhaltigen Wiederverwendung Ihrer FÜRST-Dose:

Joghurt to go
Kräutergarten
Lunchbox
Salat to go
Sturzform
Legobox to go
Sortierbox
Betonmosaik